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Seit Anfang November ist Gerald Mair als neuer Geschäftsführer nun in Amt und Würden und er wird Ihnen hiermit auch vorgestellt: Der gebürtige Osttiroler hat in Wien Musik studiert und war vier Jahre lang Orchesterdirektor der Bielefelder Philharmoniker. Er leitet seit zwölf Jahren das Sinfonieorchester Lienz, in dem er selbst als Kontrabassist erste Orchestererfahrungen gemacht hat und ist Mitbegründer der Klangvereinigung Wien. Er spielt außerdem in einem Wienerlied-Quartett und wartet im Moment auf eine gute Möglichkeit, sein Klavier von Wien in die neue Heimat Bregenz zu bringen.

Zum KONZERT 3 betritt Chefdirigent Leo McFall die Bühne und dirigiert den gesamten Zyklus des Jahresregenten Bedřich Smetana: Má Vlast, Mein Vaterland, bestehend aus sechs Tondichtungen. Hier sprudelt, tanzt und strömt nicht nur die weltbekannte Moldau durch die tschechische Landschaft, Sie hören auch Legenden und historische Begebenheiten in großartige Musik gesetzt und damit ein Werk, das sich in seinem „Vaterland“ zu einem nationalen Kulturgut entwickelt hat.

Seit 11 Jahren gestaltet das SOV in enger Zusammenarbeit mit dem ORF, dem Ensemble plus und dem Literaturverband Vorarlberg das renommierte Festival für neue Musik und Literatur, texte und töne. In diesem Jahr erwartet Sie ein besonders facettenreiches Programm mit beeindruckenden Werken von renommierten Komponisten wie Gerald Futscher, Nikolaus Brass, Martin Ritter, Johannes Maria Staud und vielen anderen hochkarätigen Künstlern. Die musikalische Vielfalt und literarische Raffinesse werden dabei erneut im Mittelpunkt stehen.

Wunderschön, robust und praktisch-elegant sind sie, die brandneuen Taschen aus LKW-Plane! Die aus Versehen mit einem alten Sujet bedruckte Plane für Rades Transporter (er liefert unsere großen Instrumente für jedes Konzert in die Konzerthäuser) musste nochmals gefertigt werden. Die unbenutzte, einfach nur falsch bedruckte Plane wäre entsorgt worden. Im Sinne der Nachhaltigkeit wollten wir uns nicht einfach damit abfinden, und so erhielt Polsterin Iris Sporeni in Dornbirn die Plane, und hat daraus – wie wir finden – phänomenale Taschen genäht.

Große Freude herrscht in den Reihen der Orchestermusiker|innen, denn Ehrendirigent Gérard Korsten steht wieder am Pult „seines“ ehemaligen SOV. Er dirigiert das phänomenale Cellokonzert Antonín Dvořáks mit Cellistin Harriet Krijgh und ergänzt es mit Gustav Mahlers Adagietto, dem weltbekannten 4. Satz aus der 5. Symphonie, und mit Arnold Schönbergs Kammersymhonie Nr. 2, einem Werk, das den Komponisten sein ganzes Leben lang begleitete.

Seit Mai ist es zwar öffentlich und bekannt, dass Geschäftsführer Sebastian Hazod das SOV verlassen wird – nun rückt der Zeitpunkt der Staffelübergabe aber immer näher. Mit Anfang November übergibt er die Geschäftsführung an Gerald Mair und widmet sich – nach einer zwischenzeitlichen Elternkarenz mit Partnerin Alisa und Töchterchen Alma – ganz den Geschicken einer der ältesten Musikinstitutionen Europas, dem Musikkollegium Winterthur.

„Kunstvolle Strukturen vereinen sich mit Leichtigkeit und Virtuosität,“ – so beschreibt Dirigent Roland Kluttig das Programm des KONZERT 1, und er, der hiermit sein SOV-Debut geben wird, empfiehlt: „einfach anhören und staunen!“

Seit der Saison 2020/21 ist Leo McFall Chefdirigent des Symphonieorchester Vorarlberg. Nach vier abwechslungsreichen Konzertreihen und noch vor dem offiziellen Vertragsende im kommenden Jahr verlängert der Londoner sein Engagement bis 2030. Präsident und Orchestervertreter sprechen von einem Glücksfall für das Ensemble, das seinen professionellen Weg gemeinsam mit dem britischen Dirigenten fortsetzen wird.

Das Symphonieorchester Vorarlberg bekommt am 1. November 2024 einen neuen Geschäftsführer: Gerald Mair überzeugte den Vorstand im Bewerbungsverfahren, dem sich zahlreiche hochqualifizierte Kandidat:innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum stellten. „Mit Gerald Mair gewinnen wir einen versierten Musiker und Kulturmanager. Durch seine Erfahrungen als Gründer, Dirigent, künstlerischer und kaufmännischer Leiter verschiedener Klangkörper können wir den erfolgreichen Weg des Symphonieorchester Vorarlberg nahtlos fortsetzen“, sagt Präsident Manfred Schnetzer.

mit ehrlicher, großer Freude hat uns die Nachricht erfüllt, dass unser Chefdirigent Leo McFall mit Beginn der kommenden Spielzeit 2024 | 25 als Generalmusikdirektor ans Staatstheater Wiesbaden berufen wurde. Vielleicht mag es ungewöhnlich wirken, dass diese Neuigkeit im SOV so viel Freude verbreitet, aber es zeugt doch von der immensen Qualität unseres Chefdirigenten, der nach wie vor die musikalischen Fäden des SOV in der Hand behalten wird und sich allen kommenden Aufgaben stellen wird.

Wir haben für Sie eine, wie wir denken, wirklich aufregende Reihe von Konzerten zusammengestellt und wie immer kann ich es kaum erwarten, mit unserem wunderbaren Orchester die Proben zu beginnen! Ich freue mich sehr, dass das SOV neben uns bestens bekannten Künstler | innen so viele neue, inspirierende Gäste begrüßen darf.

Das Saisonende naht, die Vorbereitungen für das KONZERT 6 mit Anton Bruckners 8. Symphonie laufen. Für Chefdirigent Leo McFall gehört diese Symphonie zu den schönsten Werken, die je geschrieben wurden. Nachdem er sie als Teenager das erste Mal in London gehört hatte, war er sofort „wie besessen davon“, gab all seine Ersparnisse für die Partitur aus und pilgerte sogar bis nach Amsterdam, um sie im Konzert hören zu können.

Weit ist auch die Reise, die sich in der Symphonie abspielt ...

Im November dieses Jahres wird unser Geschäftsführer Sebastian Hazod das SOV verlassen. Ab Jänner 2025 wird er das Musikkollegium Winterthur leiten, eine der ältesten Musikinstitutionen in ganz Europa. Er tritt damit in die Fußstapfen des bisherigen Direktors Dominik Deuber, der künftig den Programmbereich Orchester, Chor und Konzerte beim Norddeutschen Rundfunk verantwortet.

Wo anfangen, um Mendelssohns Paulus in ein paar Worten vorzustellen? – Vielleicht gleich bei der Hauptperson selbst: Paulus von Tarsus, der hochgebildete Jude mit römischem Bürgerrecht, der hebräisch Scha’ul, latinisiert: Saulus, hieß und die Anhänger Jesu Christi zunächst brutal verfolgte. Nach einem Erweckungserlebnis ließ er sich taufen, und wurde als Paulus einer der bedeutendsten und weitgereisten Missionare der Lehre Christi.

So bedauerlich der Anlass für dieses Extrakonzert war, so groß ist nun die Freude, Ihnen das KONZERT+ ankündigen zu können! Wir spielen in diesem Jahr leider (!) keine Oper im Vorarlberger Landestheater, aber möchten Ihnen trotzdem etwas ganz Besonderes bieten: großartige, bildreiche, strauss‘sche Orchestermusik, dargeboten von beinahe 120 Musikerinnen und Musikern, und einen Liederzyklus für Tenor und fast ebenso große Orchesterbesetzung von Thomas Larcher. Chefdirigent Leo McFall und das SOV freuen sich schon auf Sie!

Für alle SOV-Abonnent|innen, die sich im nebelverhangenen Februar nach Sommer, Sonne und Festspielen sehnen, haben die Bregenzer Festspiele ein hervorragendes Angebot: 20 % Rabatt auf Festspielkarten für alle Produktionen mit dem SOV, aber nur bis zum 15. März zu buchen! – Wir freuen uns mit Ihnen über diese schöne Kooperation und geben Ihnen hier alles Weitere bekannt ...

Wie schon bei der Reise zum Neujahrskonzert 2023 freut sich das SOV bei seinem Gastspiel im Wiener Konzerthaus über viele bekannte Gesichter im Publikum. Um unseren reisefreudigen und treuen Unterstützer|innen den Aufenthalt noch angenehmer und vielfältiger zu gestalten, gibt es hier ein sehr schönes Angebot von unserem Reisebüro-Partner Loacker Tours. Und wir haben ein weiteres Schmankerl: Vereinsmitglieder bekommen einen Rabatt auf die Reisekosten!

Höchst abwechslungsreich wird es, das KONZERT 4, verschiedene Geschichten werden erzählt, es geht um „Länder, Leute, Klänge, Impressionen und – um Heimat.“ So beschreibt es Dirigent Jonathan Brandani. Der charismatische Italiener, der u. a. die Calgary Opera leitet, ist unserem Orchester schon gut bekannt: 2022 dirigierte er bei den Bregenzer Festspielen gleich zwei Opern mit dem SOV: „Die Italienerin in Algier“ und „Armida“. Jetzt freuen wir uns, mit ihm „das Theatrale“ in diesem Programm zu entdecken.

Text für Orchester und einen Sprecher (2019) zum SOV Abonnement-Konzert 4 der Saison 2023/24

Original von Jean Améry (aus dem Essay: Wieviel Heimat braucht der Mensch?)

Kompositionsauftrag des Symphonieorchesters Vorarlberg
UA: 9. November 2019, ORF Landesstudio Vorarlberg, Dornbirn

Ein Programm aus dem europäischen Norden verspricht uns das KONZERT 3: die 3. Symphonie Jean Sibelius‘ erzählt wohl von Finnland, das Flötenkonzert Carl Nielsens von Dänemark. Wäre da nicht die scherzhafte Ouvertüre, die direkt aus Übersee einfliegt, und mit einem Augenzwinkern unsere „klassische“ europäische Musiktradition ein bisschen durcheinanderrüttelt.

Jeden ersten Samstag im November findet das texte & töne festival statt, welches seit nunmehr zehn Jahren das SOV gemeinsam mit dem Ensemble plus, dem ORF Vorarlberg und der literatur:vorarlberg ausrichtet. Am 4. November geht dieses Festival für ganz aktuelle Musik und Literatur aus Vorarlberg – aber auch von weiter her! – im ORF-Funkhaus in Dornbirn über die Bühne.

Das Festival beginnt um 15.00 Uhr und dauert bis 23.00 Uhr - Besucher sind eingeladen nach Belieben zu kommen und zu gehen. Der Eintritt ist frei!

Mit der Botschaft „wir möchten das Orchester FÜR ALLE“ sein, hat sich das SOV am 6. Oktober auf den Marktplatz in Dornbirn gestellt: die Zuschauer|innen wurden eingeladen, sich bei diesem OpenAir mitten unter die Musiker|innen zu mischen und auf bereitgestellten Stühlen Platz zu nehmen.

SOV-Geigerin und Musikvermittlerin Monica Tarcsay, die dieses Mitmachkonzert gestaltet hat, war von dem Ergebnis begeistert, waren doch die Stühle im Orchester immer besetzt, und die Rückmeldungen gut: „Ein Mega-Erlebnis, mal direkt neben einem Musiker zu sitzen!“ wurde da geschwärmt.

Beide Werke in diesem Konzert hätten etwas ganz Besonderes gemeinsam, sagt Chefdirigent Leo McFall, zum Programm gefragt, sie hätten ein friedliches, versöhnliches, gleichwohl fragiles Ende, obwohl sie in höchstem Maße Kampf, Trauer und Ringen um Lösungen verhandeln würden.

Das SOV verlässt ein alt- und ausgedientes System und steigt – gemeinsam mit anderen Vorarlberger Kulturanbietern wie Bregenz Tourismus, der Kulturbühne Ambach und dem Landestheater Vorarlberg – auf das Ticketsystem von EVENTIM.Inhouse / JetTicket um. Damit möchten wir unseren Besucher|innen für die nächsten Jahre ein bestfunktionierendes und zukunftssicheres Ticketsystem bieten.

Die gute Nachricht: von einem neuen Ticketingsystem bekommen Sie eigentlich nichts mit, wenn Sie diese Zeilen nicht lesen, denn alles funktioniert weiterhin so, wie Sie es kennen ...

Ein sehr „familiäres“ Konzert gibt es zum Saisonstart mit alten und neuen Protagonist|innen aus der SOV-Familie. Das Programm strahlt mit Freude, Witz und Leichtigkeit, und das Orchester spielt in einem intensiven Miteinander, geleitet vom Konzertmeisterpult aus.

Nach der wetterbedingten Absage im Juni freuen wir uns, Ihnen den neuen Termin bekanntzugeben, denn: Wer das SOV einmal ganz woanders, hautnah oder sogar von mittendrin erleben möchte, darf sich jetzt freuen: am 30. Juni wird das Orchester den Dornbirner Marktplatz bespielen. In einem außergewöhnlichen Setting erleben Sie beim Vorbeispazieren – oder beim Innehalten – Lauschmomente der besonderen Art!

Zum Saisonabschluss gibt es wieder einen Knaller – oder, etwas gemäßigter ausgedrückt: hier treffen zwei großartige Werke der Romantik aufeinander, jedes für sich ein Meisterwerk, jedes gleich von Beginn an erfolgreich, und beide stehen sie heute auch noch fast exemplarisch für ihre Schöpfer. Dirigieren wird Chefdirigent Leo McFall, und er stellt uns eine gute Freundin am Klavier vor: Alexandra Silocea

Vier Jahre lang waren seine Bilder das „Gesicht“ des SOV, sie waren Blickfang und Verstärkung dessen, was das Orchester mit seinen Programmen mitteilen möchte. Mit diesem Konzert und allen dazugehörigen Plakaten, Programmheften, Webseitenbebilderungen und anderen schnöde genannten „Drucksorten“ verabschieden wir uns von unserem kongenialen und verlässlichen Partner in Sachen „Musik ins Bild bringen“, von Harald Gfader.

Ich freue mich sehr, Ihnen die neue Saison des SOV präsentieren zu können, denn sie verspricht sehr aufregend zu werden. Unser Orchester wird mit seinem ganz typischen Engagement und der ihm eigenen Energie diesmal eine breite Palette von Musikstilen erkunden.

Die Saison 2023|24 bringt eine Reihe an Änderungen mit sich. Die augenscheinlichste ist das Fehlen einer Opernproduktion. Nichtsdestotrotz möchten wir im Frühjahr 2024 alle Register ziehen und setzen ein zusätzliches, siebtes Konzert an diese Stelle. Es soll dies nicht irgendein Konzert sein, sondern mit Richard Strauss’ Eine Alpensinfonie bringen wir eines der größten und leuchtendsten Werke der Orchester­literatur aufs Programm.

»Die Beschäftigung mit der klaren Aufgabenstellung – 10 Bilder für ein Programm – gab mir unerwartete Freiheit im Gestalten, da ich mich keinem Korsett unterwerfen musste. Jedes Bild konnte ganz anders sein und musste sich nicht mit anderen messen.«

Im Play-and-conduct-Format wird Alexander Janiczek das SOV durch einige Jahrhunderte und einige musikalische Epochen begleiten, er selbst wird nämlich entweder vom Konzertmeisterpult aus die Einsätze geben oder als Solist, wenn er Beethovens Violinkonzert gibt. In der Probenarbeit zuvor möchte er „die Musiker|innen dazu animieren, ihre Individualität einzubringen“, um dann für das Konzert eine gemeinsame Linie zu erreichen.

Die Zauberflöte – der Klang des Friedens tourt seit Wochen durch verschiedene italienische Städte und begeistert die Kinder mit Mozarts Musik. Gestern, am 4. April 2023 machte die Produktion von AsLiCo/Opera Domani Station im Stadttheater Bozen und präsentiert Die Zauberflöte erstmalig im Rahmen der Tour auf Deutsch. Ende Mai freuen wir uns, die deutschsprachige Besetzung auch in Bregenz im Rahmen der Jungen Festspiele begrüßen zu dürfen, das SOV wird sich an diesem schönen Ereignis als Opernorchester beteiligen.

Am 23. Jänner fiel der Startschuss für die diesjährige Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater zu Gaetano Donizettis Tragedia lirica „Maria Stuarda“. Drei Sängerinnen und drei Sänger sind seit Wochen in den Proben, um mit Regisseurin Teresa Rotemberg und Dirigent Arturo Alvarado die Geschichte der letzten Lebenstage der entthronten schottischen Königin auf die Bühne zu bringen. Erste Höreindrücke konnte das Publikum bei der Soirée im ORF-Landesfunkhaus Dornbirn am 26. Februar erhalten ...

Das SOV sucht für seine Musiker|innen im Sommer Ferienwohnungen oder auch -zimmer im Raum Bregenz für die Dauer von ungefähr drei bis vier Wochen. Wenn Sie ein Angebot für uns haben, melden Sie sich bitte bei Karolina Duelli vom KBB: karolina.duelli [at] sov.at.

Das SOV sucht eine|n Mitarbeiter|in im Orchesterbüro und Kartenservice (30%)

Mit großer Bestürzung erfahren wir, die Orchestermitglieder und Mitarbeitenden der acht österreichischen Landesorchester, von den Sparplänen des ORF, denen das Radio-Symphonieorchester Wien (RSO) zum Opfer fallen soll. Wir verwahren uns mit Nachdruck gegen die geplante Zerstörung des RSO, eines Ensembles von lokalem, regionalem und internationalem Renommee und, nicht zuletzt, der künstlerischen Heimat unserer Kolleginnen und Kollegen!

Gleich zwei Mal geht es im KONZERT 4 um die Liebe; zwei Legenden liegen den beiden Werken zugrunde: Erst wird das slowakische Märchen von Radúz und Mahulena in Josef Suks Orchestersuite Pohádka musikalisch erzählt, danach begegnen uns Paula Murrihy und Gábor Bretz als Judith und Herzog Blaubart in Béla Bartóks einaktiger Oper Herzog Blaubarts Burg. Chefdirigent Leo McFall freut sich schon seit langer Zeit, Ihnen dieses ganz besondere Programm zu präsentieren – diesmal wieder im Montforthaus Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz.

Die konzertante Aufführung der Oper »Herzog Blaubarts Burg« (»A kékszakállú herceg vára«) von Béla Bartók wird in Konzert 4 in ungarischer Originalsprache aufgeführt. Das Libretto stammt ursprünglich aus der Feder von Béla Balázs. Nachzulesen ist die deutsche Übersetzung von Eva Maria von Wildemann-Duday – mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt von den Salzburger Festspielen.

Vier Jahre nach Gründung des Symphonieorchester Vorarlberg in den 1980er Jahren fand der Auftakt der Zusammenarbeit zwischen Bregenzer Festspiele und dem Orchester mit einem gemeinsamen Konzert statt. Mittlerweile ist das SOV fester Bestandteilt des Festspielsommers. Wir freuen uns sehr, dass dieses Jahr auch Sie, liebe Abonnent|innen, von dieser langjährigen und starken Zusammenarbeit profitieren können: Bis einschließlich 22. Dezember 2022 erhalten Sie für die Orchestermatinee des SOV am 20.

Das dritte Abonnementkonzert des SOV eröffnet mit Detlev Glanerts Komposition aus dem Jahr 2013, einer ÖEA: „Weites Land – Musik mit Brahms“, in dem er intensiv Bezug nimmt auf die 4. Symphonie von Johannes Brahms. Auch dieses wegweisende Werk steht auf unserem Programm, wie auch ein Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven: sein erstes, interpretiert vom finnischen Pianisten Johannes Piirto. Gerrit Prießnitz wird das SOV zum ersten Mal dirigieren; er kennt Glanert, hat seine Liebe zu Brahms gefunden, und Johannes Piirto als Beethoveninterpreten vorgeschlagen.

Das SOV spielt Neujahrskonzerte im Festspielhaus Salzburg – ein prickelndes Programm erwartet die BesucherInnen, Chefdirigent Leo McFall dirigiert und Sie hören Stargeiger Benjamin Schmid. Für unser Vorarlberger Publikum hat das SOV nun gemeinsam mit der Salzburger Kulturvereinigung und Loacker Tours ein Reisepaket geschnürt – und so sieht das Angebot für Sie aus ...

Freund|innen von neuer Musik und Literatur, Interessierte, Neugierige und vielleicht Mutige dürfen sich den 5. November vormerken, da findet nämlich im großen Sendestudio des ORF Vorarlberg das texte & töne festival 22 statt. Ensemble plus, literatur:vorarlberg, der ORF und das SOV laden ein und bringen von 15.00 – 23.00 Uhr einen großen Bogen von NEUEM auf die Bühne! Das Publikum kommt und geht, wann immer es möchte, der Eintritt ist frei.

Als Ausgangspunkt für sein Weites Land wählte Detlev Glanert die ersten vier Takte von Johannes Brahms’ 4. Symphonie. Instrumentalmusik verstand Ludwig van Beethoven als erzählende Kunst; sein 1. Klavierkonzert ist ein frühes Beispiel seiner »Redekunst am Pianoforte«. Brahms wiederum sprengte in seiner vierten und letzten Symphonie die symphonische Form wie sie Beethoven geprägt hatte und wies den Pfad in Richtung Zukunft. 

Dieses Konzert stand schon im Frühjahr 2021 auf dem Programm und musste wegen – Sie wissen, warum – damals abgesagt werden. Das SOV ist glücklich darüber, dass es gelungen ist, dieses schöne, bewegte und bewegende Programm wieder auf den Spielplan zu bringen und Gérard Korsten freut sich schon auf’s Wiedersehen mit Ihnen in Feldkirch! Sie wissen: wegen der Sanierung des Bregenzer Festspielhauses wird auch das Konzert am Sonntag im Montforhaus Feldkirch gespielt.

Viel Bewegung verspricht das KONZERT 2, mit Tänzen aus der Feder Ludwig van Beethovens und einem selten gespielten Konzert für Violine, Viola und Orchester von Benjamin Britten, bevor sich Orchester wie Publikum in die populäre und großartige Mozart-g-Moll-Symphonie stürzen können. Sie hören Ehrendirigent Gérard Korsten, und was ihn bei diesem Programm bewegt (!), außerdem kommen die Solisten Benjamin Herzl (Violine) und Xandi van Dijk (Viola) zu Wort.

Das ORF Radio schickt sich an, Inhalte und ganze Sendereihen aus dem Programm von Ö1 zu streichen oder bis zur Unkenntlichkeit zu kürzen: ZEIT-TON, die Ö1 JAZZ Nacht, die Lange Nacht der Neuen Musik, Kunstradio und weitere Formate sind davon betroffen. Es gilt diesen Plänen mit einem deutlichen Signal entgegen zu treten und dies haben eine ganz Reihe an nationalen Kulturinstitutionen mit einem gemeinsamen offenen Brief auf den Weg gebracht. Dieser offene Brief wird von einer Online-Petition auf change.org begleitet.

In der neuen Episode zum KONZERT 1 hören Sie Chefdirigent Leo McFall und was ihn in der Vorbereitung zu diesem Konzert besonders bewegt. Mezzosopranistin Corinna Scheurle spricht über Luciano Berios Folk Songs und Franz Schuberts Lieder, und wir dürfen Ihnen Karolina Duelli und das Künstlerische Betriebsbüro des SOV näher vorstellen ...

Ein Leitmotiv durchzieht das Eröffnungskonzert der Saison 2022/23: die Musik aus dem Volk und ihr Weg in die Konzertsäle, denn: zahlreiche KomponistInnen wurden immer schon von der Volksmusik inspiriert, ein großes Thema auch im 20. Jahrhundert. Chefdirigent Leo McFall dirigiert das SOV in diesmal kleinerer Besetzung und wir freuen uns sehr über ein „Heimspiel“ von Mezzosopranistin Corinna Scheurle.

Wir freuen uns sehr, dass dieses besondere Programm, welches wir im Jänner verschieben mussten, nun endlich auf die Bühne kommen wird, und zwar beide Male im Montforthaus Feldkirch. Um Ihre Vorfreude zu wecken, dürfen wir es Ihnen hier nochmals vorstellen ...

Freitag, 17. Juni 2022: Die Tuba fährt Straßenbahn, der Kontrabass U-Bahn und das Fagott flaniert am Hauptbahnhof …

Ihre Geschichte ist eng mit dem Orchester verknüpft: lange Zeit hat sie das SOV als einzige Mitarbeiterin des Orchesterbüros mit viel Energie und Herzblut organisiert. 

Wir haben uns die Arbeit an der Saison nicht leicht gemacht, um einerseits die inspirierende Handschrift unseres Chefdirigenten Leo McFall, andererseits jene von spannenden Gästen und Freund | innen des Orchesters zur Geltung kommen zu lassen. Zusätzlich zu den wunderschönen Aufgaben bei den Bregenzer Festspielen 2022 und zum kommenden Jahreswechsel im Großen Festspielhaus Salzburg stellen die Konzerte des Abonnements den Kern unserer Aufgaben im Land Vorarlberg dar. 

Wir haben eine, wie ich finde, wunderschöne Saison für Sie geplant, und ich bin begeistert, dass so viele wunderbare Musiker | innen, viele davon zum ersten Mal, mit dem SOV auf der Bühne zu erleben sein werden. Wir haben uns dafür entschieden, zwei coronabedingt ausgefallene ­Konzerte, die uns besonders am Herzen lagen, wieder aufleben zu lassen, und wir präsentieren Ihnen vier brandneue Programme ...
 

Mit zwei hochdramatischen Werken Wolfgang Amadeus Mozarts und Anton Bruckners hätte das KONZERT 6 einen fürstlichen und würdigen Saisonabschluss geben können. Chefdirigent Leo McFall freut sich nun aber sehr darauf, nach diesem Konzert auch im Juni für das verschobene KONZERT 4 wieder in Vorarlberg zu sein. Saisonabschluss hin oder her, das kommende Konzert ist mit seiner Dramatik nichts für schwache Nerven.

Um das Konzert 4, geplant im Jänner 2022, gab es einige Turbulenzen und ein Hin und Her, aber nun ist es bald soweit: im Juni wird dieses besondere Programm mit Geigerin Eldbjørg Hemsing und Chefdirigent Leo McFall am Pult des SOV nachgeholt. 

Ein einzigartiges Projekt aller Landesorchester in Österreich will ein Zeichen der Hoffnung und des künstlerischen Lebenswillens der Kulturszene setzen. Sieben Sätze plus Vor- und Nachspiel, neun Orchester: Aus dieser Kombination entstand ein bis dato einzigartiges Konzertprojekt, das erstmals alle Landesorchester Österreichs gemeinsam auf die Bühne bringt.

Viele gekonnte Kontraste bietet das KONZERT 5, in welchem auch antike Historien als Programm dienen. Geiger Kolja Blacher leitet das SOV nach dem Konzept des „play-lead“: er dirigiert Beethovens Coriolan-Ouvertüre und Haydns Symphonie Nr. 95 vom Konzertmeisterpult aus und spielt außerdem die Solo-Violine in Bernsteins „Serenade nach Platons ‚Gastmahl‘“.

Ab 4. April finden Sie wieder den aktuellen Podcast bei Ihrem Podcast-Anbieter oder auf unserer Webseite. Sie werden wieder von Dramaturgin Johanna Kohler behutsam an den Ohren genommen, um in die Werke REINzuHÖREN und erleben Kolja Blacher selbst, der Fragen zum Programm beantwortet und aus seiner Sicht erzählt. Außerdem …

1786 stand Wolfgang Amadeus Mozart am Höhepunkt seiner Popularität, alle rissen sich um ihn, seine Werke, seine Auftritte. Er arbeitete an Figaros Hochzeit, unterrichtete, trat als Pianist und Dirigent auf und komponierte fast nebenbei noch weitere Werke, darunter sein Klavierkonzert in c-Moll. 

Die Verschiebung aus dem November 2021 hat vor allem dank der raschen Zusage von Ehrendirigent Gérard Kosten und Hornist Daniel Loipold so rasch geklappt! Nun ist es bald soweit: unser KONZERT 3 mit einem abwechslungsreichen Programm quer durch die Wiener Klassik kann wohl vor vollen Sälen und einem 3G-Zutritt über die Bühne gehen! – Es gibt noch Tickets für beide Spielorte: bringen Sie also liebend gerne Freund|innen, Verwandte und Bekannte mit!

Seit November ist die zweite Episode des Podcasts SOV ZUM REINHÖREN schon online, und inzwischen nicht nur auf unserer Webseite, sondern auch bei vielen Podcast-Anbietern zu finden. Sie hören mit uns rein in das Programm des KONZERT 3 und erfahren Wissenswertes von Dramaturgin Johanna Kohler, von Dirigent Gérard Korsten selbst und auch Daniel Loipold hat Interessantes zu erzählen. Das ist aber noch nicht alles ...

Die Verzweiflung vor der Schlacht ist es, die den Feldherren Jephtha ein Gelübde vor Gott ablegen lässt: Sollte er mit seinem Heer über seinen Gegner Ammon siegen, so wolle er opfern, was ihm nach der Rückkehr zuerst aus seinem Haus entgegentrete. Er gewinnt die Schlacht, kehrt heim – und es ist seine Tochter Iphis, die ihn freudig tanzend begrüßt.

Entgegen aller Absprachen hält die Vorarlberger Landesregierung doch an einer 500-Personen-Obergrenze bei Veranstaltungen fest. So kann das SOV nicht spielen!

Dieses Konzert wird ein besonderes Ereignis für Liebhaber|innen der musikalischen Romantik, denn Chefdirigent Leo McFall hat nicht nur auf bekannte Werke dieser aufregenden Epoche gesetzt, sondern stellt Ihnen besondere Kostbarkeiten vor: selten gespielte Werke Antonín Dvoràks und eine sensationelle Wiederentdeckung. Und er hat verraten, woran sein Herz ganz persönlich hängt…

Wir mussten auch das dem Lockdown zum Opfer gefallene Konzert 3 aus dem November 2021 auf den 26. und 27. Februar 2022 verschieben. Einen herzlichen Dank an Ehrendirigent Gérard Korsten, an Hornist Daniel Loipold und an unsere Konzerthäuser, dass diese Verschiebung so rasch geklappt hat!

Die dritte Episode des Podcasts SOV ZUM REINHÖREN wird Ihnen in Bälde wissens- und hörenswertes über das Programm des Konzert 4 geben. – Außerdem hören Sie Chefdirigent Leo McFall und Solistin Eldbjørg Hemsing – und wir dürfen Ihnen unseren Konzertmeister Paweł Zalejski vorstellen.

Ab sofort ist es möglich, über ein Teilabonnement Karten für die folgenden Konzerte im Jahr 2022 zu buchen!
… Vielleicht ein besonderes Geschenk für besondere Musikfreund|innen?

Wir freuen uns sehr, dass die Verschiebung von Konzert 3 gelungen ist! Gemeinsam mit Dirigent Gérard Korsten und Solist Daniel Loipold konnten neue Termine gefunden werden. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und wir informieren Sie nochmals rechtzeitig vor dem neuen Konzerttermin!

Ein Besuch der schottischen Inselgruppe der Hebriden 1829 inspirierte Felix Mendelssohn-Bartholdy zur musikalischen Nachzeichnung dieser Landschaft. 1883 wurde Antonín Dvořáks Violinkonzert trotz oder vielleicht gerade wegen seiner schweren Geburt sehr erfolgreich; auch seine „Legenden“ trafen 1881 den Publikumsgeschmack. Etwa dreißig Jahre zuvor erklang erstmals Emilie Mayers 1. Symphonie, die wie ihre Schöpferin erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt wurde.

Seit Anfang November gibt es eine neue Mitarbeiterin im SOV-Büro, welche die Tätigkeit von Christian Amstätter übernommen hat: Karolina Duelli wird nun das Künstlerische Betriebsbüro leiten und ist für die Einteilung unserer Musiker|innen, wie auch für ihre vielen und verschiedenartigen Anliegen zuständig. Zu ihrem Aufgabenbereich zählt zudem die Koordination mit Veranstalter|innen, die Produktionsplanung und Probenkoordination.

Ensemble plus, das Symphonieorchester Vorarlberg (SOV), literatur:vorarlberg und der ORF Vorarlberg veranstalten am 6. November 2021 ihr jährliches Festival texte & töne. Von 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr wird neue Musik und Literatur unserer Zeit zu hören sein und alle beteiligten Institutionen möchten in ihrer Gesamtheit ein ganz großes Statement zu aktueller Musik und Literatur aus Vorarlberg und Österreich abgeben. 

In einem wunderbaren Programm quer durch die Wiener Klassik gibt es ein Wiedersehen mit Gérard Korsten und ein Kennenlernen mit dem jungen und schon äußerst erfolgreichen Hornisten Daniel Loipold, der gleich zwei Hornkonzerte von W. A. Mozart präsentieren wird. Eingeleitet werden diese besonderen Glanzstücke von Mozarts Symphonie Nr. 22 C-Dur bevor das Programm dann in Ludwig van Beethovens berühmter „Schicksalssymphonie“ Nr. 5 c-Moll seinen Höhepunkt erreicht.

Im Konzert 2 spannt das SOV einen großen Bogen und präsentiert „französische“ Musik aus drei Jahrhunderten: Hans Zenders überaus farbig und humorvoll orchestrierte Fünf Préludes, ausgewählt aus Claude Debussy 24 Préludes für Klavier, eröffnen den Abend; Benjamin Brittens Jugendwerk Quatre chansons françaises nach Texten von Victor Hugo und Paul Verlaine zeigt eine „unglaubliche Feinfühligkeit in der Komposition“, wie Sopranistin Ana Maria Labin erklärt, und Sie hören eine Suite aus den Indes galantes von Jean-Philippe Rameau, voller Einfälle, barocke Reiselust er

In einem wunderbaren Programm quer durch die Wiener Klassik gibt es ein Wiedersehen mit Gérard Korsten und ein Kennenlernen mit dem jungen und schon äußerst erfolgreichen Hornisten Daniel Loipold, der gleich zwei Hornkonzerte von W. A. Mozart präsentieren wird. Eingeleitet werden diese besonderen Glanzstücke von Mozarts Symphonie Nr. 22 C-Dur bevor das Programm dann in Ludwig van Beethovens berühmter „Schicksalssymphonie“ Nr. 5 c-Moll seinen Höhepunkt erreicht.

texte & töne möchte in seiner Gesamtheit ein ganz großes Statement der beteiligten Institutionen literatur:vorarlberg, ORF Vorarlberg, Ensemble plus und dem SOV zu aktueller Musik und Literatur aus Vorarlberg und Österreich abgeben. 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge geben wir aus dem SOV-Büro bekannt, dass Christian Amstätter, der seit dem Frühjahr 2019 das Künstlerische Betriebsbüro betreute und gleich mit den Mühseligkeiten eines Orchesters in der Pandemie zu kämpfen hatte, das SOV-Team verlassen und neue, sehr musikalische Wege beschreiten wird.

Was lange währt, wird endlich gut: Mit einjähriger Verzögerung dirigiert Kirill Petrenko das Symphonieorchester Vorarlberg zu Mahlers 9. Symphonie. Es ist der Abschluss des Zyklus „Mahler 9x9“ und eine Premiere für das SOV. Für Geschäftsführer Sebastian Hazod sind die Konzerte „ein besonderes Zeichen, dass wir uns diese Aufführung nach den schwierigen vergangenen Monaten zutrauen“.

Besondere Programmpunkte eröffnen eine besondere Saison: mit Lilya Zilberstein kommt eine der bedeutendsten Pianistinnen nach Vorarlberg, um Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert, einen Meilenstein der Klaviermusik, zu geben (sie springt für Nicholas Angelich ein, der mit großem Bedauern aus gesundheitlichen Gründen seine Absage der Konzerte mit dem Symphonieorchester Vorarlberg bekanntgeben muss); das SOV „stürmt“ mit Pjotr I. Tschaikowksys „Burja“, und die junge, unglaublich erfolgreiche Trompeterin Selina Ott startet mit dem Trompetenkonzert „Eirene“ von Herbert Willi die Saison.

Die Freude ist riesengroß, und die Vorproben im Frühjahr haben uns gezeigt: es wird ein ganz außerordentliches Konzert! Nicht nur das Team des SOV hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dem großen Zyklus „Mahler 9 x 9“ mit Weltstar Kirill Petrenko am Pult einen gebührenden Abschluss zu bieten, auch Petrenko selbst hat sich dafür eingesetzt, einen neuen, „sicheren“ Termin dafür zu finden.

Die letzte Saison hat das Musikleben fast zum Erliegen gebracht. Aber auch, wenn das SOV ein Konzert nach dem anderen verschieben oder gar absagen musste, wir haben versucht, immer mit unserem Publikum in Kontakt zu bleiben. 

Der Abschluss dieser turbulenten, von COVID-19 zutiefst beeinträchtigten Saison soll nun das erste Konzert sein, dass 2020/21 tatsächlich stattfinden wird. Während diese Zeilen geschrieben werden, gibt es zwar immer noch Unsicherheiten, wie denn unser Chefdirigent aus dem momentanen „Hochrisikogebiet Großbritannien“ zur rechten Zeit den Weg nach Vorarlberg finden wird, aber so, wie wir während der ganzen Saison den Optimismus nicht verloren haben, sind wir zuversichtlich, auch diese letzte Hürde noch zu überwinden.

»Ich möchte zuallererst unseren Abonnent | innen für Ihre ­kontinuierliche Unterstützung in Zeiten wie diesen danken. Wo andere Orchester großen Schwierigkeiten gegenüberstehen, können wir auf Ihre Hilfe zählen; das gibt uns Rückhalt und Zuversicht. Ich und wir alle können es kaum mehr erwarten, wieder live für Sie zu spielen, und ich möchte Ihnen hier meine Gedanken zum diesjährigen Programm näherbringen ...

Mit der Veröffentlichung der neuen Saison möchten wir unserer großen Zuversicht Ausdruck verleihen, dass wir uns in wenigen Monaten – unter welchen Bedingungen auch immer – wieder in unseren Abonnementkonzerten begegnen werden. Wenn wir eines aus dem vergangenen Jahr gelernt haben, dann, dass wir am besten mit viel Mut, Herzblut und Kreativität den neuen Herausforderungen­ entgegentreten werden.
Willkommen in der Saison 2021|22!

Bereits zum dritten Mal in Folge sind es Aquarelle des Göfiser Malers Harald Gfader, welche die Vorlage für alle Drucksorten des SOV in der neuen Saison 2021/22 bilden werden. Doch wie kommen die Bilder in die Programmhefte bzw. auf diese Webseite?

Wir arbeiten gerade an möglichen Verschiebungen des Konzert 6 mit Leo McFall und des Konzert 6 der Saison 19/20 mit Nicholas Milton! – Sie bekommen so bald als möglich von uns Bescheid!

Obwohl wir uns seit dem November 2021 darum bemühen, einen neuen Termin für das Konzert 3 zu finden, müssen wir Sie leider davon verständigen, dass uns das aufgrund der so lange anhaltenden Pandemiesituation nicht gelungen ist. Wie sagen dieses Konzert, das ursprünglich am 28. und 29. November hätte stattfinden sollen, hiermit schweren Herzens ab.

Wir freuen uns sehr: Nach zweimaliger Verschiebung von unserem Konzert 2 – „Kirill Petrenko dirigiert Mahlers Neunte“ – haben wir nichts unversucht gelassen, um dieses Programm in den Herbst zu verlegen. 

Leider sind die Öffnungsschritte für die Kultur in Vorarlberg noch nicht weit genug gediehen, daher müssen wir das Konzert 5 am 10. und 11. April absagen! 

Wir bedauern sehr, dass wir aufgrund der von der österreichischen Bundesregierung angekündigten weiteren Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung auch unser Konzert 4 am 16. und 17. Jänner 2021 absagen müssen. 

So wie jedes Jahr im November bündeln das Ensemble plus, das Symphonieorchester Vorarlberg, literatur:vorarlberg und der ORF Vorarlberg ihre Kräfte und stellen das aktuelle musikalische und literarische Schaffen in Vorarlberg ins Scheinwerferlicht. 
Den Bestimmungen der Bundesregierung gemäß findet das Festival ohne Publikum statt – Ö1 überträgt in einer verlängerten Zeit-Ton-Sendung.

Aktuelle Informationen zum anvisierten Dezember-Termin des Abo-2-Konzertes mit Kirill Petrenko, dem SOV Silvesterkonzert mit Chefdirigent Leo McFall und unserem Sicherheitskonzept in der Corona-Krise

Die Ereignisse im SOV haben sich heute überschlagen. Wir müssen nun die überaus traurige Nachricht verkünden, dass aufgrund der epidemiologischen Lage und eines Erlasses der Gesundheitsbehörde des Landes Vorarlberg die vier kommenden Konzerte des ABO1 nur für max. 250 Besucher zugelassen werden. Angesicht dieser Obergrenze sehen wir uns gezwungen die Konzerte abzusagen. Alle Kartenbesitzer und Abonnenten werden umgehend informiert.

Ein wahrlich trauriger Moment.

Aufgrund der vom Deutschen Außenministerium verhängten Reisewarnung für Vorarlberg ist es für unsere Konzertbesucher|innen aus Deutschland natürlich möglich, die Kosten Ihrer Konzertkarten für das Konzert 1 am 25. und 26. September, jeweils 19.30, in Feldkirch und am 27. September, 11.00 und 19.30 in Bregenz rückerstattet zu bekommen oder aber auch die Karte für ein anderes Konzert zu tauschen ...

Welcher griechische Philosoph verfasste das „Symposion“, ein Werk, nach dessen Lektüre Leonard Bernstein seine Serenade für Solo-Violine, Streicher, Harfe und Schlagwerk komponierte?
Wir verlosen jeweils zwei Karten für das Konzert 1 in Feldkirch und in Bregenz! 

Nach der coronabedingten Absage der letzten 2 Konzerte im Frühjahr haben wir schließlich im August großartige Veranstaltungen erleben dürfen. Bei den Festtagen im Festspielhaus spielten die Musikerinnen und Musiker des SOV mit Freude, Verve und Herzblut! Durch diese Erfahrungen gestärkt wollen wir die neue Saison am kommenden Wochenende eröffnen. Sie soll eine der denkwürdigsten in der jüngeren Geschichte des SOV werden, denn erstmals trägt sie maßgebliche Züge des neuen Chefdirigenten Leo McFall.

Mit großem Mut möchten wir uns den kommenden Ungewissheiten stellen und Ihnen ein ambitioniertes Saison­programm im Spannungsfeld zwischen Bekanntem und Aufbruch vorlegen. Unabhängig von der grassierenden Pandemie soll die Saison 2020 | 21 eine der denkwürdigsten in der jüngeren Geschichte des SOV werden, denn erstmals trägt sie maßgebliche Züge des neuen Chefdirigenten Leo McFall!

Drei Fragen an unseren neuen Chefdirigenten Leo McFall – erfahren Sie mehr über seinen Weg zum Dirigenten-Tätigkeit, sein Verhältnis zu seinem Vorgänger Gérard Korsten und die Pläne mit dem Symphonieorchester Vorarlberg.

Wir möchten uns mit großer Dankbarkeit und Freude über die uns zuteil gewordene Solidarität an Sie wenden!

Wir möchten Ihnen die schöne Nachricht mitteilen, dass es uns gelungen ist, die ABO 6 Konzerte (16. und 17. Mai 2020) zu verschieben. Die beiden Konzerte mit Dirigent Nicholas Milton werden am 15. und 16. Mai 2021 nachgeholt.