Das Symphonieorchester Vorarlberg schätzt die professionelle und ruhige Art des Chefdirigenten Leo McFall.
Seit der Saison 2020/21 ist Leo McFall Chefdirigent des Symphonieorchester Vorarlberg. Nach vier abwechslungsreichen Konzertreihen und noch vor dem offiziellen Vertragsende im kommenden Jahr verlängert der Londoner sein Engagement bis 2030. Präsident und Orchestervertreter sprechen von einem Glücksfall für das Ensemble, das seinen professionellen Weg gemeinsam mit dem britischen Dirigenten fortsetzen wird.
Der Applaus nach der traditionellen Orchestermatinee bei den Bregenzer Festspielen ist kaum verhallt, als verkündet wird, dass Leo McFall dem Symphonieorchester Vorarlberg für weitere fünf Jahre als Chefdirigent zur Verfügung stehen wird. Noch vor Ablauf des Vertrags verpflichtet sich der 43-jährige Londoner vorzeitig für weitere fünf Jahre. Der neue Vertrag läuft bis 2030. »Ich bin überglücklich über die Entscheidung. Damit ist gesichert, dass Leo McFall seine ausgezeichnete Arbeit mit dem Symphonieorchester Vorarlberg fortsetzen will«, sagt Präsident Manfred Schnetzer.
Leo McFall freut sich ebenso über die weitere Zusammenarbeit. »Ich liebe es, mit ihnen zu arbeiten. Ihr Enthusiasmus und ihre Offenheit sind sehr inspirierend für mich, und ich habe das Gefühl, dass uns auf der Bühne eine besondere Chemie miteinander verbindet.« *
Kontinuität und künstlerisches Wachstum
Auch für Orchestervertreter Andreas Schuchter ist es ein »wahrer Glücksfall. Leos professionelle und ruhige Art zu arbeiten, verbunden mit seiner Fähigkeit, uns sowohl zu fordern als auch zu fördern, wird vom gesamten Orchester hochgeschätzt.« Musikerkollege Guy Speyers rechnet dem Chefdirigenten hoch an, »dass er trotz seiner zahlreichen Verpflichtungen und Chefpositionen dem SOV treu bleibt.« Das zeige, wie wichtig ihm das Ensemble geworden sei. »Die Fortsetzung steht für Kontinuität und künstlerisches Wachstum. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Konzertmomente.«
Gefragter Gastdirigent
Seit der Saison 2020/21 ist Leo McFall Chefdirigent des Symphonieorchester Vorarlberg und stand in dieser Zeit bei zahlreichen Konzerten selbst am Pult. Wie jedes Jahr dirigierte er zuletzt die Orchestermatinee bei den Bregenzer Festspielen, die am 18. August 2024 viel gefeiert über die Bühne ging. In den vergangenen Jahren trat er zusätzlich als Gastdirigent in der English National Opera auf, beim Glyndebourne Festival sowie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er ab der Spielzeit 2024/25 als Generalmusikdirektor tätig sein wird. Leo McFall arbeitete außerdem mit einigen europäischen Spitzenorchestern zusammen wie dem BBC Philharmonic oder dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Er ist Principal Conductor des Thessaloniki State Symphony Orchestra und eng mit dem Alma Mahler Kammerorchester verbunden.
* Originalzitat: »I am very happy that my work with SOV will continue. I love working with them, their enthusiasm and openness is very inspiring for me, and I feel we have a special chemistry on stage together.«