Intro: Herzlich willkommen, Gerald Mair!

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Seit Anfang November ist Gerald Mair als neuer Geschäftsführer nun in Amt und Würden und er wird Ihnen hiermit auch vorgestellt: Der gebürtige Osttiroler hat in Wien Musik studiert und war vier Jahre lang Orchesterdirektor der Bielefelder Philharmoniker. Er leitet seit zwölf Jahren das Sinfonieorchester Lienz, in dem er selbst als Kontrabassist erste Orchestererfahrungen gemacht hat und ist Mitbegründer der Klangvereinigung Wien. Er spielt außerdem in einem Wienerlied-Quartett und wartet im Moment auf eine gute Möglichkeit, sein Klavier von Wien in die neue Heimat Bregenz zu bringen.

An der Position des SOV-Geschäftsführers interessiert ihn besonders die Kombination, aus administrativer und künstlerischer Tätigkeit. Er freut sich darauf, die SOV-Konzertprogramme selbst zu entwickeln, was das Publikum dann ab der Saison 26/27 hautnah erleben wird. Auch wenn er das Orchester zum ersten Mal im vergangenen August bei der Festspielmatinee erlebt hat, so hat er doch schon von Wiener Kolleg|innen erfahren, dass es da ein ganz besonderes Orchester im Ländle gäbe, nach dessen Konzerten sie ihre Terminkalender ausrichten würden, um mitspielen zu können. Von der Ausstrahlung des Orchesters auf der Bühne war er nun sehr angetan und freut sich, die Musikerinnen und Musiker bald alle persönlich kennen zu lernen.

Schwerpunkte in seinen Plänen mit dem Orchester werden eine Vertiefung in der Zusammenarbeit mit den Bregenzer Festspielen und ein genaues Hinsehen auf die Musikvermittlung sein. Ob es in diesem Zusammenhang zu neuen Formaten kommen wird, oder das SOV auch mehr außerhalb Vorarlbergs auftreten wird, wird die Zukunft zeigen. Zuallererst möchte er sich aber um das Publikum im Land kümmern, und da die Lust auf symphonische Orchestermusik noch steigern, genauso wie die Besucher|innenzahlen.

Das SOV und auch das Team des Orchesterbüros freut sich auf die gemeinsame Arbeit und heißt ihn sehr herzlich willkommen!